Entwicklungssprünge richtig berechnen - meine Erfahrungen

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Mit der "Oje, ich wachse"-App (Bild: Android-App) lassen sich die Entwicklungssprünge eures Lieblings bequem nachverfolgen.

Erstmal muss ich erwähnen, dass ich mit unserem zweiten Baby zu Hause kaum Zeit habe. Die ersten Wochen waren aufgrund des Schlafmangels und meinem Kampf gegen mein Hormonchaos kräftezehrend. Keine Energie zum Schreiben.

 

Jetzt ist Robin 5 Wochen alt, mein Hormonchaos hat sich etwas gelegt und ab und zu bekomme ich mal ein paar Stunden mehr Schlaf die Nacht. Doch sobald ich mich mal motiviert an den Laptop setze, meldet sich Robin nach spätestens 10 Minuten wegen irgendetwas.

 

Hunger, Bauchweh, Kuschelbedürfnis, Langeweile ... Und ich klappe den Laptop wieder seufzend zu... Bin gespannt, wie weit ich heute komme und wie viele Anläufe die Fertigstellung des Artikels brauchen wird :-D

 

Entwicklungssprünge per App verfolgen

Sprünge oder Schübe sind glaube ich eines der Lieblingsgesprächsthemen bei jedem Spielplatztalk mit anderen Eltern. Eigentlich sind Kinder ja permanent in irgendeiner Phase. Aber ein bisschen genauer eingrenzen kann man es dann doch. Das macht es für uns Eltern einfacher das Baby und sein aktuelles Verhalten zu verstehen - und dem entsprechend gechillt zu bleiben.

 

Ich habe bereits in meinem Artikel "Ehrliche Buchempfehlungen zur Vorbereitung aufs Kind" das Buch "Oje, ich wachse" als sehr hilfreich erwähnt. Jetzt mit dem zweiten neugeborenen Baby zu Hause verfolge ich die Entwicklungssprünge noch intensiver. Da ich viel unterwegs bin, habe ich nun auch die "Oje, ich wachse"-App begleitend zum Buch.

 

Obwohl die letzten Rezensionen im Playstore eher kritisch sind, habe ich mir die App für 4,50 Euro gekauft und finde sie eine sinnvolle Ergänzung zum Buch. Das Buch hat man nicht immer dabei und mal eben schnell in die App schauen ist im durchgetakteten Mama-Alltag eben einfacher, als zur passenden Seite zu blättern.

 

Trotzdem: Die App ist für mich nur eine Ergänzung und kann die ausführlichen Beschreibungen im Buch nicht ersetzen. Das Buch findet ihr hier (Amazon)

 

Meine Erfahrungen: Welche Berechnung passt?

Mit App und Buch bewaffnet, um dem nächsten Sprung zu begegnen, geht es erstmal an die Berechnung. Die Sprünge werden in den entsprechenden Lebenswochen des Kindes angegeben. Der erste Sprung ist um die 5. Woche zu erwarten - aber wann genau ist denn das eigentlich?

 

Nun sagen die Autoren, dass man dabei vom errechneten Entbindungungstermin (ET) ausgehen soll, da sich das Gehirn des Babys auch schon im Bauch der Mutter entwicklelt. Bei Frühchen gibt es extra Informationen.

 

Sowohl Robin als auch Larissa kamen etwa eine Woche vor dem errechneten ET - und bei beiden Kindern passen die Sprünge nur, wenn ich vom tatsächlichen Geburtsdatum ausgehe. Robins erster Sprung war so eindeutig in seiner 5. Lebenswoche vom tatsächlichem Geburtstag aus gezählt.

 

Ich vermute, dass der errechnete Termin als Berechnungsgrundlage bei Kindern passt, die nach dem errechneten Termin kommen, da bei ihnen das Gehirn im Mutterleib weiterreift, auch wenn sie etwas später auf die Welt kommen. Somit setzt man da schon früher die Berechnung der Lebenswochen an.

 

Aber wenn ein Kind etwas vor Termin kommt, bekommen sie schon so viele andere Reize und Eindrücke von der Umwelt mit, die sie verarbeiten müssen, dass es für mich logisch erscheint, wenn dann die Entwicklungssprünge "früher" eintreten - also in diesem Fall vom tatsächlichen Geburtsdatum aus berechnet.

 

Wir sind gespannt, wie Robin seine weiteren Entwicklungssprünge (oder auch Entwicklungsschub genannt) erleben wird und ich werde weiter darüber berichten, ob meine Annahme zutrifft ;-)


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